Als Heinz Gröning, aka „Der Unglaubliche Heinz“ die Moderation der WDR TV-Sendung Fun(k)haus übernahm, war er schon 20 Jahre im Spaß-Geschäft. Die Wärme und Intensität, die er in einen Saal bringt, muss man live erlebt haben! Heinz Gröning und sein Publikum haben immer Hand in Hand und miteinander Spaß. Anders ist das Phänomen Heinz nicht zu denken. Seine Bühnensprache hat er dem Rockstar-Kult entlehnt. Er holt die Gitarre vom Ständer und bringt sie auch wieder zurück. Und aus dieser Parodie eines Kultes hat er einen eigenen, neuen und überaus sympathischen Kult gemacht. Da will man doch wissen (also ich wollte es jedenfalls wissen): „Wie wird man so unglaublich?“ Am 10.Mai 2011 kam er zu uns auf die Terrasse und gab bei Kaffee und Kuchen bereitwillig Auskunft über die Anfänge als Straßenkünstler, die Rock-Metropole Emmerich, wichtige Karriere-Entscheidungen und das Leben mit 3 Kindern. Eine drängende Frage musste ich dem Ex-Mediziner natürlich auch noch stellen: Wie ist es, an einer Leiche herum zu schnippeln?
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